Susanne Witt News

Film, Flucht und Interkultur

Das Bild zeigt eine grafische Darstellung einer Filmrolle.

(Bild: geralt pixabay.com CC0 Public Domain)

Der Film als verbindendes Element in der Arbeit mit Geflüchteten steht im Zentrum der internationalen Tagung Film, Flucht und Interkultur. Vom 21. bis 23. September 2016 treffen sich in Frankfurt am Main Filmaktive, um gemeinsam einen selbstkritischen Blick auf die bisherige Arbeit zurückzuwerfen, ein Resümee zu ziehen und die Zukunft zu planen.

In den verschiedenen Foren diskutieren die Teilnehmenden den Film als Medium der Begegnung und Bewältigung, Filmvermittlung für gerade Angekommene und wie man das Kino gemeinsam denken kann. Vorträge wie Prämissen und Potentiale gestalterischer Arbeit mit traumatisierten Kindern und Jugendlichen und Zum Bild der arabischen Welt im deutschen Kino vermitteln die Bedarfe und Möglichkeiten der Angekommenen sowie die hiesigen Vorstellungen über das Leben im Herkunftsland. Umrahmt wird die Veranstaltung mit Filmvorführungen. Auf dem Programm stehen die Filme: Life on the Border (IRAK, 2015), BABYLON (TUN, 2012), HONEY and OLD CHEESE (NL, 2016) und MUSSA (ISR 2015).

Die Kooperation des Deutschen Filminstituts und der Bundeszentrale für politische Bildung führt in Zusammenarbeit mit dem Goethe-Institut die internationale Tagung und Zukunftswerkstatt durch. Die Veranstaltung ist Teil des 39. LUCAS-Internationales Festival für junge Filmfans.

Weitere Informationen finden Sie hier.


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