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Herausforderungen von Ungleichheit im digitalen Zeitalter

Weltweites Netzwerk

Weltweites Netzwerk (Bild: geralt / pixabay.com; Pixabay Licence)

Das Weizenbaum-Institut für die vernetzte Gesellschaft veranstaltet am 16.-17. Mai 2019 die 2. Weizenbaum Konferenz zum Thema „Challenges of Digital Inequality: Digital Education, Digital Work, Digital Life“. Die Konferenz möchte verschiedene disziplinäre Perspektiven (Soziologie, Bildungs-, Rechts-, Kommunikations-, Wirtschafts- und Ingenieurswissenschaften, Computer Science) zusammenbringen und auf die Herausforderungen, Treiber und Folgen von Ungleichheit in Zeiten der Digitalisierung aufmerksam machen. In diesem Zusammenhang sollen praktische Lösungsansätze identifiziert werden, die zur Schaffung einer selbstbestimmten Gesellschaft beitragen.

 Digitalisierung transformiert die Gesellschaft, in der wir heute leben: Sie verändert die Art, wie wir kommunizieren, lernen, arbeiten und leben. Digitale Technologien bieten überall und zu jeder Zeit Zugang zu Informationen. Sie ermöglichen Transparenz sowie soziale Partizipation und stärken dadurch weltweit die Nutzer. Trotz dieser Potenziale stehen moderne Gesellschaften vermehrt vor einer großen Kluft der Ungleichheit, die sich darin äußert, dass soziale Akteure weltweit die allgegenwärtige Digitalisierung unterschiedlich wahrnehmen. Zentrales Ziel der Konferenz ist es, dieses Paradox zu verstehen und Lösungsansätze zu entwickeln.

 Konferenzsprache ist Englisch.

 Weitere Informationen finden Sie auf der Konferenzwebseite.

Bis zum 12. Mai 2019 können Sie sich hier anmelden.


Das Weizenbaum-Institut für die vernetzte Gesellschaft

Das Weizenbaum-Institut erforscht interdisziplinär und grundlagenorientiert den Wandel der Gesellschaft durch die Digitalisierung und entwickelt Gestaltungsoptionen für Politik, Wirtschaft und Zivilgesellschaft. Ziel ist es, die Dynamiken, Mechanismen und Implikationen der Digitalisierung besser zu verstehen. Hierzu werden am Weizenbaum-Institut die ethischen, rechtlichen, ökonomischen und politischen Aspekte des digitalen Wandels untersucht. Damit wird eine empirische Grundlage geschaffen, die Digitalisierung verantwortungsvoll zu gestalten. Um Handlungsoptionen für Politik, Wirtschaft und Gesellschaft zu entwickeln, verknüpft das Weizenbaum-Institut die interdisziplinäre problemorientierte Grundlagenforschung mit der Exploration konkreter Lösungen und dem Dialog der Gesellschaft.