Kein künstlerisches Talent? Nur Mut. Mit der richtigen Technik kann jeder bildhafte Protokolle mit den wichtigsten Inhalten grafisch darstellen. Was sind Sketchnotes? Mit Hilfe von Sketchnotes kann man Protokolle verdichten auf die Kernpunkte, Vorträge besser erinnerbar machen und Konzentration erhöhen.

Was ist die Idee von Sketchnotes?

Sketchnotes  sind symbolhafte Protokolle. Statt alles akribisch aufzuschreiben und Listen zu schreiben,  filtert man die wichtigsten Informationen heraus und bringt diese anschaulich zu Papier.

Wie funktioniert das Banner?

Beginnend mit dem Titelthema in der Mitte der Arbeitsfläche gilt:

„Erst Schreiben, dann das Banner drum herum malen“.

Die gängigen Office-Programme stellen Vorlagen, wie im Weiteren benutzt, zur Verfügung.

Darunter folgt das erste Unterthema, hier die Technik für die Erstellung der Sketchnotes. Auch hierfür wird das Wort Technik in etwas kleineren Kapitelbuchstaben mit einem Banner festgehalten.

Alles ist mit geometrischen Formen zu zeichnen: Punkt, Strich, Quadrat/Rechteck, Kreis, Dreieck – auch „die großen 5“ genannt.

Beispiele: Haus, Smartphone, ...

Merksätze fügt man ein und markiert sie zum Beispiel mit einem farbigen Stift.

ES GEHT NICHT UM KUNST SONDERN UM IDEEN!!

Es folgt die nächste Überschrift: STIFTE (auch wieder in einem Banner)

"Meine Klaue kann keiner Lesen!" - Mit  Grossbuchstaben umschifft jeder  die Klippen zwischen Schönschrift und Lesbarkeit. Wichtiges lässt sich mit Unterstreichungen, Schattierungen und Farbe herausheben.

Und  auch das Zeichnen von Menschen ist einfach, wenn man diese auf die folgenden Grundformen reduziert.

"Übung macht den Meister!"  – Dieser Tipp steht auch hier an erster Stelle. Um später die Sketchnotes wieder entschlüsseln zu können, ist es hilfreich Standards zu entwickeln. So entsteht nach und nach ein visuelles Wörterbuch. Wichtig ist: Auf wenig konzentrieren!

Und so sähe die Zusammenfassung dieser Handlungsanleitung als Sketchnote vielleicht aus: