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Weiterführende Literatur zum Finden und Nutzen von Offenen Bildungsressourcen

Die nachfolgend aufgeführte und kommentierte Literatur dient dem weitergehenden Selbststudium zum Thema offene Bildungsressourcen (Open Educational Resources, OER). Wie schon in der vorangegangenen Folge „Grundlagen & Grundfragen“ war neben der Relevanz für das Thema OER war die Online-Verfügbarkeit der Texte maßgebliches Auswahlkriterium für die hier verzeichneten Werke. Die Liste umfasst insbesondere Werke, die Hilfestellungen zu juristischen Fragen und Anwendungsszenarien geben. Sofern nicht anders angegeben, sind alle nachfolgenden Werke CC-lizensiert, dürfen also heruntergeladen, für eigene Zwecke genutzt und weiterverbreitet werden.  

  • Eike Gräf, Henning Lahmann, Jana Maire, Philipp Otto (2017). Alles geklärt? Medienproduktion und Recht. Berlin: Medienanstalt Berlin-Brandenburg. (Hinweis: Das Werk steht unter CC BY-NC-ND Lizenz, darf also weder verändert, noch kommerziell genutzt werden.)

    In der Borschüre des MABB bieten Eike Gräf und Kolleg*innen eine leicht verständliche Erklärung verschiedener Rechtsgüter, die bei der Medienproduktion berührt werden (können). Anhand praxisnaher Nutzungsszenarien erläutern die Autor*innen ab S. 44, welche Punkte jeweils besonders zu beachten sind. Für die meisten Lehrenden in der Erwachsenenbildung werden mehrere Nutzungsszenarien interessant sein, da die Vorbereitung von Kursen häufig verschiedene Methoden und damit auch Formate vereint. Die Checklisten am Schluss der Broschüre haben vor allem informativen Wert: Durch die restriktive Lizenz des Werks ist es für freiberuflich Lehrende nicht möglich, sich auf deren Grundlage eine Checkliste für den eigenen Gebrauch zusammenzustellen oder diese an Kolleg*innen weiterzugeben.
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  • John H. Weitzmann (2014). Offene Bildungsressourcen (OER) in der Praxis. Berlin: Medienanstalt Berlin-Brandenburg. Gefunden auf irights.info. Das Werk steht unter CC BY 4.0 Lizenz.

    Neben einer Einführung zum Thema OER und einer umfangreichen Abhandlung zu grundlegenden Rahmenbedingen (ab S. 14) ist besonders der spätere Teil des Kapitels „Geeignete OER finden“ ab S. 39 für Lehrende interessant: Der beschäftigt sich hier mit Hürden für die Nutzung von OER und der Frage, wo sich geeignete Ressourcen finden lassen. Die Erfahrungsberichte ab S. 46 kommen zwar ausschließlich von Lehrenden aus den Bereichen Schule und Hochschule; etliche der dort beschriebenen Erfahrungen dürften aber auch für Lehrende in der Erwachsenenbildung nutzbar sein.
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CC-BY-SA by Jan Koschorreck für wb-web


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