Angelika Gundermann Forschung quergelesen

Marketing statt Didaktik?  Globale Internetkonzerne als Weiterbildungsanbieter


Das könnte Sie auch interessieren

Digitalisierung in der Erwachsenenbildung

Mit Smartphone, Tablet und Laptop bringen Teilnehmende heute ganz selbstverständlich ihre eigenen digitalen Geräte mit in Kurse und Trainings, Workshops und Vorträge – unabhängig vom Thema. Für Erwachsenenbildung und Weiterbildung bieten sich damit neue Chancen für das Lernen, das abwechslungsreicher, individueller und kreativer gestaltet werden kann. Auch die Lehrenden können von digitalen Medien profitieren, wenn sie um die neuen Möglichkeiten wissen und professionelle Vernetzungsangebote kennen.

Zum Dossier

Marketing für das eigene Angebot

In vielen Bereichen der Erwachsenen- und Weiterbildung muss man um die Teilnehmenden werben, denn die Teilnahme ist freiwillig. Darüber hinaus muss man, wenn das Kurskonzept eine bestimmte Zusammensetzung der Teilnehmenden voraussetzt oder anstrebt, eine gezielte Werbung betreiben, die eben genau diese Menschen über das Kursangebot informiert und zur Teilnahme motiviert...

Zur Checkliste

MOOCs: Sieht so das Lernen der Zukunft aus?

Jede und jeder kann gratis, von überall aus und zu beliebiger Zeit bei und mit den Besten der Welt studieren – mit dieser Verheißung sind die Massiven Offenen Online-Kurse (MOOCs) um das Jahr 2012 herum angetreten. Seitdem haben Erfolge und Pleiten deutlich gemacht, was von dieser Verheißung in der beruflichen Wirklichkeit bleibt. Jörn Loviscach ist Professor für Ingenieurmathematik und technische Informatik an der FH Bielefeld.  Seine Forschungsinteressen liegen in der Mensch-Computer-Interaktion, in Techniken der Medienproduktion und in der computerunterstützten Lehre. Er ist Autor von 3.000 YouTube-Videos, hat 2012 einen der ersten MOOCs von Udacity geleitet und seitdem vier weitere MOOCs auf mooin veröffentlicht. Er schreibt hier über das Lernen mit MOOCs.

Zum Blog